28. Feb 2023
Bereits Anfang des Jahres 2022 haben die Planungen für das Mitarbeitershooting begonnen. 12 Shootingtage, etwa 100 Models und 18.500 Aufnahmen später ist es nun endlich soweit: Das Bildmaterial der BAUR-Gruppe erstrahlt im neuen Glanz! Wir haben das Projekt auf Schritt und Tritt begleitet und wollen euch nun die Erlebnisse in unserem "Behind the Scenes throwback" zusammenfassen.
Im Jahr 2018 gab es in der BAUR-Gruppe ebenfalls ein großes Shooting für die neue Karriere-Website. Hier sind ebenfalls wunderschöne Momentaufnahmen zahlreicher Mitarbeiter*innen der BAUR-Gruppe entstanden. Fünf Jahre später sollen nun jedoch neue Fotos entstehen - warum ist das so? Das und viel mehr soll uns Monja verraten, die als Referentin im Personalmarketing die Shootings von Anfang an betreut hatte:
Monja: "Unser Bildmaterial von 2018 war einfach veraltet. Zudem wollten wir in Zukunft unserem Auftritt für Azubis und Praktis einen neuen Look geben, der sich nochmal von unseren anderen Fotos absetzt. Die erweiterte Bildsprache sollte natürlich wieder mit unseren echten Mitarbeiter*innen umgesetzt werden."
Der Grund für die neuen Aufnahmen resultierte alsounter anderem aus der überarbeiteten Bildsprache, die das Image des Unternehmens auf moderne Art und Weise in den Print- und Onlinemedien wiedergeben soll.
Melli arbeitet in der Abteilung Content Creation & -Production und war mit ihren Kolleg*innen bei den Shootings vor Ort, um auf die Einhaltung der neuen Bildsprache zu achten. Was unsere Bildsprache transportieren soll und wie diese für die neuen Shootings erweitert wurde, erklärt uns Melli
Melli: "Unsere Bildsprache soll vor allem Authentizität ausstrahlen. Dazu gehört, dass wir keine gekauften Models für unsere Shootings verwenden, sondern echte Mitarbeiter*innen unseres Unternehmens in ihrem natürlichen Arbeitsumfeld. Das ist das wichtigste und das größte Merkmal unserer Bildsprache.
Das Thema Employer Branding hat im Laufe der Zeit mehr an Bedeutung gewonnen, weshalb wir in einem Fresh-Up unsere Bildsprache nun zielgruppengerechter erweitern wollten. Unsere Grundzüge der Authentizität wurden also beibehalten und wir haben lediglich die Parameter je Zielgruppe angepasst. Um unsere jungen Bewerber*innen zu catchen, braucht es zum Beispiel modernere Elemente und ein frischeres Design. Für unsere Fach- und Führungskräfte hingegen ist eine andere Ausprägung der Bildsprache wichtig."
Anfang des Jahres 2022 starteten die Vorbereitungen für das Shooting. Bald darauf entwickelte sich aus ein paar anfänglichen Ideen ein Projekt, welches das Shooting-Team über das ganze Jahr hinweg begleiten sollte. In einem Interview erklärt uns Monja mehr über das Projekt:
Monja: "Unser Team bestand zum einen aus uns (der Personalabteilung), da wir der Auftraggeber sind. Ebenfalls war die Abteilung Content Creation & -Production, die BAUR Studios und unsere hauseigenen Models am Shooting beteiligt. Bei dem Projekt wurden wir außerdem von verschiedenen Azubis und Praktis im Team unterstützt."
Monja: "Die Abteilung Content Creation & -Production hat zunächst die erweiterte Bildsprache entwickelt und daraus haben wir dann Ideen für das neue Bildmaterial gesammelt. Nachdem wir die Ideen geclustert hatten, haben wir hauseigene Models rekrutiert. Auf einem „Moodboard“ haben wir die Bereiche, Abteilungen sowie Gruppenaufnahmen eingeplant, die wir umsetzen wollten.
Vor den eigentlichen Shootings fand ebenfalls ein Location-Check statt, um geeignete Orte für die Shootings festzulegen. Dann haben wir Zeitslots eingeteilt und die Models eingeladen. Unsere Stylistinnen haben wir ebenfalls für diese Zeit gebucht und schon ging es los. Geshootet wurde an den Standorten Weismain, Burgkunstadt, Sonnefeld und Altenkunstadt. Insgesamt waren das 12 Shootingtage über mehrere Wochen verteilt."
Monja: "In der Logistik mussten wir dafür sorgen, dass der Betrieb nicht gestört wird und die Pakete beispielsweise rechtzeitig in den LKW kommen. Allerdings konnten wir auch nicht während den Pausen fotografieren, da dann die Bänder still stehen und wir deshalb z. B. keine Artikel oder Pakete hatten.
Auch die Pandemie stellte uns häufig vor große Herausforderungen. Die erste Hälfte unseres Shootings war geschafft und dann wurde leider ein Teil des Teams krank, sodass die zweite Hälfte erst später geshootet werden konnte. Krankheitsbedingt kam es auch bei unseren Models teilweise zu Ausfällen, dann musste schnell Ersatz gefunden werden. Zum Glück gab es immer Freiwillige, die spontan mitgemacht haben - mal mit weniger, mal mit mehr Überredungskunst."
Monja: "Zum einen, dass alle Models zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Das war bei der straffen Zeittaktung wirklich wichtig. Zudem sollten sich unsere Models wohlfühlen und durften erstmal zu unseren einfühlsamen Stylistinnen. Danach gab es den ersten Probeschuss. Natürlich musste auch am Set einiges beachtet werden: Passt alles mit dem Licht? Stehen Dinge im Hintergrund, die nicht dort sein sollten (z. B. Mülleimer)? Fühlt sich unser Model wohl? Und vieles mehr. Zudem hatte unsere Fotografin einen, wie wir es liebevoll nannten, „Bleifinger“. Sie war so in ihrem Element und erstellte so viele Aufnahmen, dass wir sie öfter mal stoppen mussten 😊."
18.500 Aufnahmen sind eine ordentliche Hausnummer, die unsere Fotografin Katja während der Shootingtage gezaubert hat. Mit Sicherheit ist es nicht immer leicht, während den Shootings alles im Blick zu behalten. Worauf unsere Fotografin Katja am meisten achtet, erklärt sie uns:
Katja: "Eigentlich gibt es mehrere Faktoren, die, wie ich finde, ein Bild erst harmonisch/spannend machen. Zuerst mache ich mir vorab (meist im Team) ein Bild von der Location. Dabei checke ich auch die Lichtsituation vom vorhandenen Licht: Von wo kommt das Licht? Ist es zu dunkel oder zu hell? Braucht man zusätzliches Licht? Dann schaue ich, wo man die Person/en am besten platziert und wie das Arrangement außenrum (z.B. Büro, Fließbänder, etc.) spannende Linienführungen erzeugen kann. Im Endeffekt muss alles, was sich in dem Bild befindet, einfach stimmig sein."
Ca. 20 Azubis, 10 Hochschulpraktikant*innen und etwa 70 weitere Mitarbeiter*innen der BAUR-Gruppe waren bei den Shootings beteiligt. Einige von ihnen bewiesen bereits bei unseren Shootings im Jahr 2018 ihr Talent als Model. Viele traten bei unserem diesjährigen Shooting jedoch zum ersten Mal vor die Kamera und konnten somit in die Welt eines Fotomodels eintauchen. Wie das Shooting aus der Sicht unserer Models ausgesehen hat, erklärt euch unsere Kollegin Jutta in einem kleinen Interview:
Hallo Jutta! Wie viele unserer Kolleg*innen in der BAUR-Gruppe, hast auch du dich für unser Shooting angemeldet. Was hat dich dazu bewegt?
Jutta: "Tatsächlich habe ich den Aufruf gelesen und gedacht, dass sich dieser sicherlich an jüngere Mitarbeiter*innen richtet. Nachdem mich Melli nochmals darauf angesprochen hat, dass sie noch auf der Suche nach Mitarbeiter*innen sind, die an dem Shooting teilnehmen, habe ich mich bereit erklärt mitzumachen. Daraufhin wurden "Bewerbungsfotos" gewünscht, vermutlich um eine gute Altersdurchmischung bei den Fotos zu haben 😉."
So ein Shooting kann mit Sicherheit ganz schön spannend sein. Wie hast du die Shootings empfunden?
Jutta: "Spannend ist ja zuallererst die Maske, um ein bisschen aufgehübscht zu werden. Danach ging es direkt zum Einzelshooting. Das hat echt Spaß gemacht und es sind, wie ich gehört habe, gute Fotos dabei rausgekommen. Zusätzlich war ich im Shooting mit einem Kollegen sowie in der Gruppe. In Summe war der Vormittag flugs vergangen! Gespannt bin ich auf die Auswahl der Bilder und die Einbindung in die verschiedenen Kanäle."
Das Fotoshooting war ein Projekt, welches jedes Teammitglied im vergangenen Jahr auf eine ganz eigene Art und Weise wahrgenommen hat. Zum Abschluss möchten wir also die Frage klären, wie die Projektarbeit aus persönlicher Sicht empfunden wurde:
Monja: "Natürlich steckte hinter den Shootings ein Riesenaufwand. Allein die Zeiteinteilung sowie Modelbuchung und -betreuung war sehr zeitaufwendig. Dennoch machte das gesamte Projekt sehr viel Spaß und die Zusammenarbeit im Team war einfach toll."
Melli: "Wenn ich das Projekt mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es „Flexibilität“. Es lief so viel nicht nach Plan. Von Krankheitsfällen über spontane Absagen war wirklich alles dabei. Aber trotzdem hat sich keiner davon unterkriegen lassen und wir haben als Team immer wieder das Beste daraus gemacht und alles gewuppt."
Katja: "Ich empfand die Shootings als eine super schöne Abwechslung zum Alltagsgeschehen, da wir nicht nur im Studio, sondern auch vor Ort an den unterschiedlichsten Arbeitsplätzen unterwegs waren. Das Schöne daran war auch, dass man jeden Tag mit anderen tollen Menschen zu tun hatte und neue Einblicke in deren Arbeit bekommen konnte. Auch unser Team war einfach top! Alle hatten einen riesen Spaß und waren zu jeder Zeit engagiert!"
Willkommen auf dem JobsBlog der BAUR-Gruppe! Mein Name ist Sybille und ich bin Werkstudentin im Bereich Personalmarketing. Neben meiner Kollegin verfasse auch ich ab und zu Blogbeiträge.
Viel Spaß beim Lesen!