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03. Jul 2025
Morgen endet der Aktionszeitraum des digitalen Datenputzes, welcher eine Idee und Initiative der BAUR-Gruppe war, die konzernweit und auch außerhalb der Otto Group auf Interesse stieß. Wir wollen auch in Zukunft bewusster handeln, um Ressourcen zu sparen. Tipps zum nachhaltigeren Umgang mit Technologien, sowohl im Berufs- als auch im Alltagskontext, findest du in diesem Beitrag.
E-Mails, Spam-Mails und Newsletter – jeden Tag landet neue digitale Post in unseren Postfächern. Dort bleibt sie dann oft über Jahre oder Jahrzehnte liegen. Genauso ergeht es alten, unnötigen Dokumenten und sonstigen Daten. Hinzu kommt der Fußabdruck unserer digitalen Arbeitsgeräte, wie PCs, Laptops, Monitore und Smartphones. Auch diese Produkte erzeugen CO2, sowohl in der Herstellung, die besonders ressourcenintensiv ist, wie auch in der reinen Nutzung. 78 Prozent der gesamten Umweltauswirkungen, den beispielsweise ein Smartphone über seine Lebenszeit hat, werden durch die Herstellung verursacht. Die restlichen Umweltauswirkungen verteilen sich auf circa 15 Prozent für die Datennutzung und 5 Prozent für Strom. Dies zeigt, dass ein bewusster Umgang mit diesen Produkten einen großen Einfluss auf die Umwelt hat. Wer Postfächer, Festplatten und die Cloud richtig ausmistet, benötigt weniger Speicherplatz und reduziert zudem die Kosten. Auch Aspekte wie Datenschutz und Datensicherheit sprechen für ein engagiertes digitales Entrümpeln. Wie das gelingen kann, dabei unterstützt die Aktion „Digitaler Datenputz“ der Corporate Digitale Responsibility Intiative.
Im Jahr 2024 wurden schätzungsweise täglich über 361 Milliarden E-Mails versendet. Diese enorme Menge belastet nicht nur unser Klima, sondern auch unsere mentale Gesundheit und Produktivität. Je nach Anzahl der Empfänger und Länge des Textes können E-Mails geschätzte Treibhausgasemissionen zwischen 0,03 g und 26 g CO₂-Äquivalent verursachen. Zudem kann uns die ständige Erreichbarkeit mental belasten, und Unterbrechungen zum Beantworten von Nachrichten können unsere Produktivität beeinträchtigen.
Es lohnt sich also, unnötigen E-Mail-Verkehr zu vermeiden und sich von alten E-Mails zu trennen! Es ist wie ein aufgeräumter Schreibtisch: Du behältst den Überblick und findest leichter, wonach du suchst.
Digitale Technologien sind global gesehen verantwortlich für rund zwei Prozent der energiebezogenen Treibhausgasemissionen. In unserem privaten und beruflichen Alltag nutzen wir verschiedenste Technologien zur Kommunikation, Unterhaltung und Produktivität. Durch den achtsamen Umgang mit den Technologien, hat jede:r Einzelne von uns die Möglichkeit, einen Beitrag zur Reduktion dieser Emissionen zu leisten.
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